29.01.22
Warmwintergarten, Wohnwintergarten, Kaltwintergarten, Sommergarten oder Gartenzimmer - Wo ist der Unterschied?
Corona hat viel in unserem Leben verändert. Lockdown, Maskenpflicht und auf Urlaubsreisen musste auch verzichtet werden. Entspannung zwischen Homeoffice und Homescholing fanden viele im heimischen Garten. Um die nötige Entspannung auch in den kühleren Jahreszeiten genießen zu können, entscheiden sich immer mehr unserer Kundinnen und Kunden für einen „Wintergarten“. Jedoch ist Wintergarten nicht gleich Wintergarten, vielmehr gibt es zwei wesentliche Unterschiede auf die wir einmal genauer eingehen möchten.
Warmwintergarten
Ein Warmwintergarten, oder auch Wohnwintergarten genannt, ist für eine ganzjährige Nutzung vorgesehen und erweitert den bereits bestehenden Wohnraum. Zum Einsatz kommen immer thermisch getrennte Profile in Kombination mit Isolierverglasung. Zusätzlich sollte die Bodenplatte die gleichen energetischen Standards aufweisen wie die in den anderen Räumen des Hauses. Ein effizientes Heizen ist, beispielsweise über einen Heizkörper, auch in den Wintermonaten möglich. Um den Anbau in den Sommermonaten vor übermäßiger Hitze zu schützen, sollte auch immer ein Sonnenschutz eingeplant werden.
Kaltwintergarten
Mit einem Kaltwintergarten, auch Gartenzimmer oder Sommergarten genannt, wird zwar auch zusätzlicher Wohnraum geschaffen, jedoch sind die Profile nicht thermisch getrennt und als Dacheindeckung wird auch keine Isolierverglasung verwendet. Da auch keine spezielle Bodenplatte nötig ist, reicht meist der vorhandene Terrassenboden als Grundlage aus. Auch ein Kaltwintergarten kann, beispielsweise mit einer Infrarotheizung, beheizt werden. Jedoch ist ein durchgehendes effizientes Heizen, wie bei einem Warmwintergarten, nicht möglich. Da die Seiten eines Kaltwintergartens häufig mit Glasschiebewänden oder mit einer Rahmenschiebeanlage geschlossen werden, ist ein effizientes Lüften in den Sommermonaten möglich. Ein Sonnenschutz ist daher nicht zwingend nötig. Den Unterschied zwischen Glasschiebewänden und Rahmenschiebeanlagen erklären wir euch übrigens in einem anderen Beitrag!
Zusammenfassend kann man sagen, dass der wesentliche Unterschied von Warm- und Kaltwintergarten die Möglichkeit einer effizienten Beheizung ist. Jedoch macht genau dies einen Warmwintergarten gegenüber einem Kaltwintergarten erheblich kostenintensiver. Gerne beraten wir euch von der Idee bis zur Umsetzung des Projektes. Wir freuen uns auf eure Anfrage!
Ein Warmwintergarten, oder auch Wohnwintergarten genannt, ist für eine ganzjährige Nutzung vorgesehen und erweitert den bereits bestehenden Wohnraum. Zum Einsatz kommen immer thermisch getrennte Profile in Kombination mit Isolierverglasung. Zusätzlich sollte die Bodenplatte die gleichen energetischen Standards aufweisen wie die in den anderen Räumen des Hauses. Ein effizientes Heizen ist, beispielsweise über einen Heizkörper, auch in den Wintermonaten möglich. Um den Anbau in den Sommermonaten vor übermäßiger Hitze zu schützen, sollte auch immer ein Sonnenschutz eingeplant werden.
Kaltwintergarten
Mit einem Kaltwintergarten, auch Gartenzimmer oder Sommergarten genannt, wird zwar auch zusätzlicher Wohnraum geschaffen, jedoch sind die Profile nicht thermisch getrennt und als Dacheindeckung wird auch keine Isolierverglasung verwendet. Da auch keine spezielle Bodenplatte nötig ist, reicht meist der vorhandene Terrassenboden als Grundlage aus. Auch ein Kaltwintergarten kann, beispielsweise mit einer Infrarotheizung, beheizt werden. Jedoch ist ein durchgehendes effizientes Heizen, wie bei einem Warmwintergarten, nicht möglich. Da die Seiten eines Kaltwintergartens häufig mit Glasschiebewänden oder mit einer Rahmenschiebeanlage geschlossen werden, ist ein effizientes Lüften in den Sommermonaten möglich. Ein Sonnenschutz ist daher nicht zwingend nötig. Den Unterschied zwischen Glasschiebewänden und Rahmenschiebeanlagen erklären wir euch übrigens in einem anderen Beitrag!
Zusammenfassend kann man sagen, dass der wesentliche Unterschied von Warm- und Kaltwintergarten die Möglichkeit einer effizienten Beheizung ist. Jedoch macht genau dies einen Warmwintergarten gegenüber einem Kaltwintergarten erheblich kostenintensiver. Gerne beraten wir euch von der Idee bis zur Umsetzung des Projektes. Wir freuen uns auf eure Anfrage!